laut.de

 

 

Rock-Manifest gegen völkisches Denken und Rassismus.

Review von

Letzte Instanz befinden sich mitten in einer deutlich politischen Phase. Während "Liebe Im Krieg" den allgegenwärtigen Verlust des Friedens beklagte, geht es auf "Morgenland" vor allem um das Verschwinden des sozialen Friedens in unserem Lande. Die Platte ist ein klares Bekenntnis zu Weltoffenheit, Humanismus und richtet sich gegen völkisches Denken, Rassisten und jene, die Flüchtlinge zu entmenschlichen trachten. Da freut es ganz besonders, dass ihr sympathisches Konzept zugunsten der Empathie auch mit einer deutlich steigenden musikalischen Formkurve einher geht. Fast alle dieser 14 Tracks markieren einen deutlichen Schritt vorwärts.

Der Titel "Morgenland" soll hierbei ausdrücklich nicht als Synonym für Orient verstanden werden. Es geht stattdessen um einen möglichen Ort der Zukunft im Sinne des "morgigen Tages", der nur entsteht, wenn der Mensch sich Toleranz, Freiheit und Respekt verschreibt. Das Album fungiert als Soundtrack für dieses Denken.

Allgemein fällt auf, dass die Instrumente deutlich mehr Zug haben als zuletzt. Die Gitarren gewinnen schon im eröffnenden Titelstück an Fahrt. Auch im Verlauf klingt die Axt Bernie Geefs schneidiger als zuletzt. Besonders gelungen ist die größere Soundvariabilität. Wenn etwa auf "Ikarus" oder "Für Immer Sein" auch weichere Klänge dem harten Rock gegenüber stehen, zahlt sich dies hörbar aus.

Gleiches gilt für die schön trocken aber nicht saftlos gegerbten Felle. Diese Drums können heftiges Metal-Stakkato ebenso wie zurückgenommenere Facetten. Vorbei sind anscheinend auch die Zeiten, in denen Cello und Violine als Feigenblatt ohne rechte Bindung in der Luft hingen. Sie bieten nicht nur in "Schwarz" oder "Wellenreiter" einen gelungenen Rahmen, der oft begleitet, manchmal aktiv gestaltet und nie der Versuchung von Überdosis erliegt. Als Höhepunkt und Anspieltipp für das Streicherduo Cellini/Stolz empfehle ich "Noch Einmal".

Und auch wenn Frontman Holly immer noch nicht der weltbeste Sänger ist, weichen die ehemals eklatanten Schwächen nun einer zumindest soliden Vorstellung, die mit hörbarer Leidenschaft für die Sache auftrumpft und zweifellos ihren Zweck erfüllt. Am augenfälligsten ist womöglich die neue Kraft der Lyrics. Zwar sind es noch immer unfassbar viele Worte pro Lied, die mitunter den Charakter beschwörender Ansprachen aufweisen. Das fällt jedoch nicht länger negativ ins Gewicht, weil knackige, direkte Botschaften in griffigen Slogans den Vortrag Lied für Lied abrunden. "Sie sehen schwarz, doch wir seh'n weiter!"

Endlich findet man in den Stücken auch Zeilen, die als echte Lyrik durchgehen und sich weit oberhalb üblichen Schwarzszenegetüdels bewegen. "Mein Tisch hier und deiner dort, uns're Angst als Schranken / Dazwischen liegt ein Ozean voll sinnlicher Gedanken" (Disco D'Amour). Auf der Agitationsebene humanistischer Partisanentums glänzt hingegen "Mein Land" mit demaskierender Prosa. "Sie marschieren wieder, skandieren alte Lieder / Wieder falsche Fahnen, schreiben Listen, brüllen Namen und wollen uns zerstör'n / Mein Land geb' ich nicht aus der Hand."

 
 

Auch das melodische Songwriting bleibt im Ohr mit opulenter Eingängigkeit, die als Stadionrock ebenso funktioniert wie im kleinen, verrauchten Patschuli-Club. Trotz aller geballten Offensive kristallisiert sich die Ballade "Für Immer Sein" als sensible Gratwanderung zwischen Zurückgenommenheit und emotionalem Gipfel heraus. So liefern die Dresdner mit diesem 13. Album die mit Abstand beste Scheibe ihrer Karriere ab.

 

darkstars.de

Mystigma bringen dieser Tage ihr fünftes Album auf den Markt. Die Gothic-Metaller haben sich mit ihren in deutsch gehaltenen Gothic- Rock Songs einen eigenen Stil erschaffen und nichts erinnert an die sonst so typischen Unheilig, ASP oder Megaherz Geschichten. Das Quartett um die Brüder Torsten (Vocals)-und Jörg Bäumer (Gitarre, Keys) sowie Stephan Richter (Bass) und Malte Hagedorn (Drums) haben mit Hilfe von Produzent Dennis Mikus viele coole Songs wie den Gothic Metal Opener „Geschrieben in Blut“ oder dunkles wie „Leere Worte“ erschaffen. Das ganze Album bewegt sich musikalisch und textlich auf einem guten Level. Mit „Unter Wölfen“ werden es Mystigma bestimmt schaffen ihren Bekanntheitsgrad in Gothic-Rock Kreisen weiter zu steigern. Wer bislang die Band noch nicht kannte hat nun die Gelegenheit diesen Missstand schnell zu ändern. Genre Fans sollten unbedingt mal reinhören. Von mir gibt es dafür sieben Punkte.

Chris Strieder vergibt 7 von 10 Punkten

 

 

metal.de

 

LETZTE INSTANZ veröffentlichen mittlerweile recht zuverlässig neue Alben im 2-Jahres-Takt, weswegen es 2016 mal wieder soweit ist. Das 2014er Werk “Im Auge Des Sturms“ war zwar kein schlechtes Album, jedoch weist es erhebliche Mängel bezüglich Text, Gesang und Melodie auf – es fehlte schlichtweg die Intensität frühere Alben. Das soll nun mit “Liebe Im Krieg“ anders laufen.

Schon der Opener und titelgebende Track “Liebe Im Krieg“ räumt mit jeglichen Sorgen auf. Die Streicher sind präsent, der Refrain sehr melodisch, wenngleich das Stück sehr rockig gestaltet ist. Der Text greift das bereits im Cover Artwork ausgesprochen stark getroffene Thema ebenso gut auf. So stellt man sich einen Albumstart vor! Mit “Tränen aus Stein“ legen LETZTE INSTANZ noch eine Schippe drauf, denn der Song geht ordentlich nach vorn und zeigt, wie moderner Gothic Rock zu klingen hat, nämlich nach eine perfekten Symbiose aus Härte und Melodie. Brachialromantik eben.

“Liebe Im Krieg“ macht trotz (oder auch gerade weil) die Texte oft bedrückend oder traurig sind, besonders viel Spaß beim Zuhören. Auch musikalisch zeigt sich LETZTE INSTANZ sehr variabel. “Tageslicht“ ist eine kraftvolle Piano-Powerballade, “Wir Sind Eins“ eine eingängige Pop-Hymne mit Wiedererkennungswert und “Das Gerücht“ besticht durch die bedrohlich wirkenden Streicher sowie den kraftvollen Text. Besonders hervorzuheben ist jedoch “Reise“, ein traurig-schöner Song, der durch die eingängige Melodie den Text über Abschied und Tod wunderbar hervorhebt und das Lied so zum Albumhighlight werden lässt.

 

Kritikpunkte gibt es nahezu keine, auch wenn die Texte hie und da ein paar Gothic-Floskeln zu viel enthalten. Anzumerken ist zudem, dass an sich gute Songs wie “Steh Auf!“ oder “Ich werde vor dir untergehen“ im Vergleich zum restlichen Album an Besonderheit verlieren und so ein wenig untergehen. Lieder wie “Blutmond“, welche LETZTE INSTANZ in Bestform zeigen, sind aber auch schwierig zu toppen.

Dass LETZTE INSTANZ noch einmal so überraschen können, hätte wohl kaum jemand vermutet. “Liebe Im Krieg“ zeigt Sänger Holly Loose von seiner stimmlich besten Seite, beinhaltet fast ausschließlich musikalisch starke Songs und ist in jeder Hinsicht eine Empfehlung für alle Fans der Band. Hut ab, vor solch einer Leistung!

 

Sonic-Seducer

Mit „Elysium“ melden die Jungs um Dennis Mikus sich urgewaltig zurück. Auf ihrem dritten Album haben Eisheilig einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht. Mit zehn eingängigen Songs präsentieren die vier Bochumer ihr bisher reifstes Werk. Neben einem straighten Songwriting besticht vor allem der bombastische Sound. Gerade bei Songs wie „Sturm“ wechseln sich melodiöse Passagen mit metalartigen Stellen. Doch nicht nur musikalisch haben die Jungs sich weiterentwickelt. Während die Texte weiterhin ausschließlich auf Deutsch gehalten sind, merkt man auch hier den roten Faden, der sich durch alle Stücke des Silberlings zu ziehen scheint. Auch wenn man nicht von einem Konzeptalbum sprechen kann präsentiert „Elysium“ sich sowohl optisch als auch klanglich als homogenes Gesamtwerk.

Obliveon

Eisheilig erfinden sich mit schöner Regelmässigkeit neu, doch solch einen radikalen Schnitt haben die Bochumer in ihrer Karriere bislang noch nicht vollzogen. Fast scheint es, als ob Eisheilig dem Gothic Metal abgeschworen hätten, wäre da nicht immer noch die Gitarre, die metallische Akzente setzt. Ansonsten haben sich Eisheilig mittlerweile deutlich von Laibach inspirieren lassen: der Gesang von Dennis erinnert stimmlich und in der Phrasierung an Milan Fras, die Songs sind ähnlich minimalistisch in ihrem Songaufbau, die Stimmung häufig sakral und orchestral bombastisch und die textlichen Inhalte in ihrer Gesellschaftskritik der Laibachs nicht unähnlich. Kampf dem Kapital, dem Imperium, dem Zeitgeist.  Imperium ist musikalisch in meinen Augen ein wirklich gutes und stimmungsmässig sehr dichtes Album, das keine Kompromisse in seiner künstlerischen Ausdruckskraft eingeht, es ist durch und durch düster und lässt musikalisch keinen Raum für Zweifel an der Integrität der Band. Eisheilig dafür zu verdammen, dass sie ihren Stil erneut gewechselt haben, wäre falsch, denn die musikalische Entwicklung einer Band ist immer eine Individuelle, und diesen Schritt in der Evolution der Band haben Eisheilig wirklich meisterhaft vollzogen.
8,5/10 - MK 

Amboss-Mag

Nachdem EISHEILIG auf ihrer letzten Scheibe "Auf dem Weg in deine Welt" relativ sanfte Töne anschlug, geht die Band nun auf "Imperium" ziemlich brutal zur Sache: Wutschnaubende Gitarrenriffs, zornige Schlagzeug-Attacken, kalte elektronische Kulissen und der düstere Sprechgesang von Dennis Mikus dominieren die zumeist recht ungemütliche Musikreise der aktuellen Veröffentlichung. Dass EISHEILIG ein äußerst bedrohliches Klangungetüm erschaffen hat, liegt natürlich nicht zuletzt an dem bitterernsten Thema, das die Gruppe in ihren Texten schwerpunktmäßig behandelt. Denn über den Skandal, dass rund eine Milliarde Menschen hungern, lässt sich eben auch kaum beschaulich klimpern.

Bereits der Titel des atmosphärisch dichten und dunkelschwer rockenden Eröffnungssongs "Imperium der Schande" macht deutlich, dass sich EISHEILIG der Kapitalismuskritik Jean Zieglers verpflichtet fühlt. Ziegler, der jahrelang UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung war, hat vor ein paar Jahren ein Buch mit dem besagten Titel vorgelegt. In dem Buch wirft er etlichen transnational agierenden Wirtschaftskonzernen vor, ein Herrschaftsimperium errichtet zu haben, das für den Hunger auf der Welt maßgeblich verantwortlich ist.

Während EISHEILIG dieses politische Thema beim Auftaktsong noch mit einer gewissen feierlichen Nachdenklichkeit behandelt, ruft die Gruppe im anschließenden brachialen Eruptivsong "Lauft" zum unnachgiebigen Kampf gegen die herrschende Weltwirtschaftsordnung auf. Dabei kritisiert EISHEILIG auch, dass die meisten Menschen dem gierigen Lebensmotto des "Höher-Schneller-Weiter" verfallen sind, wodurch das wirtschaftliche Monster weiter genährt wird, dessen ausbeuterische Herrschaft doch eigentlich im Interesse der Ärmsten der Welt beendet werden müsste. Die brisante politische Botschaft von "Lauft" wird musikalisch schlichtweg grandios in Szene gesetzt. Bei dem Track handelt es sich auch aufgrund seines atemberaubenden dramaturgischen Aufbaus um den wohl stärksten Song der Scheibe.

Auch im weiteren Verlauf gelingt es EISHEILIG, ihr ernstes politisches Anliegen in überaus würdige Klänge zu packen. So appellieren die Polit-Aktivisten beim langsam rockenden Song "Erben der Erde" an die junge Generation, sich nicht länger vor den Karren des herrschenden dekadenten Konsumfetischismus spannen zu lassen, sondern stattdessen für wahre Werte im Zeichen einer globalen Mitmenschlichkeit einzutreten. Das Lied begeistert insbesondere durch seinen erhabenen und emotional sehr berührenden Refrain. Zudem kann die Nummer gegen Ende durch eine wundervoll sphärische Instrumentalpassage punkten. Kurzum: Das Stück hätte das Zeug dazu, die offizielle Hymne von Attac zu werden!

Dass die Bandmitglieder von EISHEILIG keine naiven Zukunftsoptimisten sind, wird nicht zuletzt im getragenen Song "Das letzte Gericht" deutlich. Tatsächlich scheint der Text des apokalyptisch anmutenden Stücks darauf hinweisen zu wollen, dass es wohl mehr als fraglich ist, ob der Kampf für eine bessere Welt wirklich in naher Zukunft von einem durchschlagenden Erfolg gekrönt sein wird. Doch selbst im Fall des Scheiterns steht fest, dass dieser Kampf nicht vergebens ist. Denn alle am Kampf beteiligten Menschen stärken langfristig das Ideal und die Realität universaler Solidarität und können zudem nach dem Tod darauf hoffen, in einem transzendentalen und überzeitlichen Kontinuum Frieden und Gerechtigkeit zu finden. Aus der metaphysischen Perspektive dieses Textes hätte dann freilich auch die angeblich unmittelbar bevorstehende Apokalypse ihren Schrecken verloren. Bei all dieser religiösen Gedankenschwere sollte die ebenfalls beachtenswerte musikalische Ebene des Songs nicht vergessen werden, denn die Band arbeitet hier - wie übrigens sehr oft auf dieser CD - überaus wirkungsvoll mit Chorgesängen. Direkt im Anschluss bietet EISHEILIG mit "New World Order PT.2" einen kurzen filmmusikartigen Wundersong, der besonders durch seinen lautmalerischen Frauengesang immens zu verzaubern vermag.

Gegen Ende der Scheibe wird mit dem bombastischen und dynamischen Hammersong "Blut der Wölfe" nochmals mächtig Gas gegeben. Gleichzeitig eröffnet die Band bei diesem urgewaltigen Musikstück erneut eine idealistische Perspektive auf eine wirklich freie Weltgesellschaft, die ohne Ausbeutung, Hass, Krieg und Unterdrückung auskommt. Doch auch bei diesem Track macht EISHEILIG deutlich, wie wichtig es ist, dass jeder Mensch selbst herausfindet, ob er der vorgetragenen Fundamentalkritik an den herrschenden politischen Verhältnissen beipflichten kann oder nicht. Denn ganz allgemein ist es eine der zentralen Botschaften der CD, sich selbst schlau zu machen, was wirklich Sache ist.

Unterm Strich hat EISHEILIG mit "Imperium" ein sehr durchdachtes Konzeptalbum vorgelegt, das sowohl in musikalischer als auch in politischer Hinsicht stark beeindruckt. Ein paar Jahre nach der genialen Jahrhundertscheibe "Elysium" gelingt der Band doch tatsächlich das Wunder, abermals ein außergewöhnlich packendes Klangkunstwerk vorzulegen. Und so gehört auch "Imperium" in den Kreis der wichtigsten Musik-CDs des neuen Jahrtausends!

(Stefan)

EGL Magazine UK

When our promotional copy of Eisheilig's new album 'Imperium' arrived, my other half had it playing in his stereo before I even knew what it was, and he was very reluctant to give it back to me.  Eisheilig are another German band who manage to hurdle the language barrier and offer a very new and interesting twist on European metal music.

The majority of bands that break into Britain from Europe do so in the English language, but there's just something about heavy metal that allows it to transcend such barriers, particularly with a language like German where the linguistic tone seems to fit the music genre so well.  And maybe there's other associations in our mind that gel the music and the language so well; dark forests and mountains, gothic castles and the Grimm fairy tales.  Either way, if you like Rammstein, you are going to love Eisheilig...

Eisheilig started off with metal and punk roots, but after changing direction a little, they released their first gothic, pop and electronics influenced demo ten years ago in 1999, simply entitled 'Eisheilig'.  On the strength of this demo, the band picked up the 'Best Band without a Record Deal' award in Sonic Seducer Magazine, performed a celebrated gig at the legendary WGT 2000 and were signed by Napalm Records.  Their next album 'Die Garten des Herrn' followed in 2003.  This album was recorded after the departure of their second guitarist, and explored a much more classic rock sound. This change in the band set them out looking for a new label, and they signed up with Drakkar Entertainment GmbH - a label with sucesses such as Nightwish and Lordi in their portfolio.

Eisheilig's exploration of music genres continued with their next album 'Elysium' released in 2006 with a much more sinister and brutal sounding track listing.  This album found them on stages at The Battle of Metal Open Air, the WGT, the Mystic Festival and Bochum Total, amongst others, delivering memorable performances.

Eisheilig's next album was one that shocked their goth metal followers; 'Auf dem Weg in Deine Welt' was a much more melodic album with influences from rock music and the 1970s.  But this album was a personal and brief exploration of their softer side, and Eisheilig have hit back this year with 'Imperium', due for release on 18th September.

'Imperium' is the first album released under the band's own direction, and is a heavy and sinister recording.  But Eisheilig have mixed in elements you wouldn't expect to find, and they've done so with ease, confidence and perfection.

Every now and again, a band releases an album that really pushes the edges of their music genre, that dares to mix things up and puts a very individual twist on things.  Tracks such as 'Tanzt das Kapital' which features dance elements overlaid with a haunting woman's voice, all backed with heavy guitars and gutteral voices, or 'Das letzte Gericht' layered with choirs and orchestral syntehesizers, shows Eisheilig to be a band able to stitch true gold into their music.

'Imperium' is Eisheilig's political album; a "gloomy reckoning with the here and now" in which they "touch on society's sore points.  'Imperium' is a call to stand up against a world ruled by ignorance, apathy and manipulated information."

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